15 Teilnehmer waren zur Radfernfahrt von Peiting an die Mosel dabei.

 

Der Start erfolgte am Samstag, 04. August 2012 um 08:00 Uhr in Peiting.

Unter den 15 aktiven Radlern war diesmal auch eine Frau.

Burgi Heigl aus Rottenbuch wagte sich an die 850km lange Radtour, die am Freitag, 10.08.2012 nach 7 Etappen in St. Goar am Rhein endete.

Am 1. Tag bewältigten die Radsportler gleich eine Strecke von 180km.

Über Obergünzburg ging es entlang der Schwäbischen Bäderstraße (Bad Grönenbach, Bad Wurzach, Bad Buchau) bis nach Riedlingen an der Donau.

 

Die 2. Etappe führte durch die Schwäbische Alp vorbei an Alpstadt direkt in den Schwarzwald.

Das Städtchen Gengenbach im Kinzigtal nahe Offenburg war nach 160km das Ziel.

 

Auf der 3. Etappe überquerte man den Rhein. Durch Straßburg nutzten die Radler den bekannten Radweg entlang des Flüsschens Bruche bis zur Mittagspause. Das Ziel war an diesem Tag das Städtchen La Petite Pierre in den Bergen der Nord Vogesen.

 

Am Nächsten Tag erreichten die 15 Radler bei Saargemünd die Saar. Aufmerksames Fahren auf dem Saar-Radweg war nun bis zur Jugendherberge Dreisbach (bekannt durch die Saarschleife) angesagt.

 

Am 5. Tag erreichte die Radgruppe dann bei Konz die Einmündung der Saar in die Mosel.

Eine Stadtbesichtigung von Trier bot sich an, da die Jugendherberge zentrumsnah lag und die Radler an diesen Tag nur angenehme 90 Kilometer strampelten.

 

Die nächsten beiden Tage bestimmte die Mosel die Route der Radfahrer.

Zwischen Eifel und Hunsrück schlängelt sich der mit Weinbergterassen verhangene größte deutsche Nebenfluss des Rheins.

 

In Traben-Trarbach nutzen die Radfahren dann auch bei einer Weinprobe die Köstlichkeiten der Gegend intensiver zu genießen.

 

Auf der 7. und letzten Etappe konnten sich die Radler während der Mittagspause noch vom Wahrzeichen der Stadt Cochem, der Reichsburg Cochem inspirieren lassen.

Anschließend ging es dann über den Hunsrück an den Rhein zur Jugendherberge nach St. Goar.

 

Die Jugendherbergen Rheinland-Pfalz und Saarland bieten Radgruppen eine komfortable und zugleich günstige Unterkunft.

Organisator Josef Glück sorgte vor der Tour für eine Gruppenmitgliedschaft.

 

Eine interessante Erfahrung machten die Radler auch noch durch die Verwendung von 3 unterschiedlichen NAVI-Systemen. Diese sorgten oft für zusätzlichen Diskussionsstoff und teilweise auch für zusätzliche Kilometer.

 

Die Deutsche Bahn brachte die Radler am Samstag wieder in die Heimat.

Mittels Begleitfahrzeug mit Anhänger sorgten die Peitinger Radsportler für den Rücktransport der Rennräder.

 

Bild: Am Start in Peiting

von links nach rechts:

 

Heinz Hecker, Burgi Heigl, Otto Riedl, Heiner Wörnzhofer, Bartl Kees, Erwin Barnickel, Thomas Popp, Josef Glück, Armin Heigl, Gottfried Koppold, Reinhold Rohrbach, Hubert Danner, Max Barnickel, Georg Hiemer, Franz Gerold